Bergen - Hochfelln(Seilbahn) - Eschelmoos - Bergen: 3 3/4 Std.
Weg und Zeit: 1000 Höhenmeter im Abstieg - 3¾ Stunden (Seilbahnauffahrt eingeschlossen). Charakteristik: Eine reine Bergabwanderung von einem der besuchtesten Aussichtsgipfel der Chiemgauer Alpen in die erholsame Stille von Almen, Bächen und tiefen Bergwäldern. Anfahrt: Seebruck - Chieming - Grabenstätt - Bergen Parken: Groß-Parkplatz an der Bergstation der Hochfelln-Seilbahn Streckenbeschreibung: Seilbahnauffahrt, reine Fahrzeit 11 Minuten. Während der Auffahrt erschließt sich ein immer umfassenderer Ausblick auf den Chiemgau. Die zweite Sektion zum Gipfel beeindruckt durch den Tiefblick auf das durchaus hochalpine Gelände des Treffers (rassige Schiabfahrt für Könner). Einkehr im Hochfellnhaus (täglich geöffnet). Von der Bergstation der Seilbahn ein kurzes Stück auf dem Weg zur Farnbödenalm. Bei der ersten Gabelung rechts (oberer Steig) bleiben. Der Steig [Europäischer Fernwanderweg EFW4] führt durch Latschen abwärts über eine sandige Steilstufe (Vorsicht), dann fast eben auf dem Verbindungsrücken zwischen Hochfelln und Thoraukopf mit schönen Blicken zur Thorau-Alm. Der Thoraukopf wird links umgangen, kurz vor dem Aufschwung zum Weißgrabenkopf mündet ein von links heraufkommender Weg. Nun rechts abwärts [EFW4] und in Kehren durch den Bergwald. Der Steig zieht hinab an den Weißgraben (Achtung, steile Hanganrisse!), quert ihn und mündet in eine Forststraße. Auf dieser hinunter zum Eschelmoos. Vom großen Almbau im Eschelmoos in bisheriger Richtung über die Wiese und mit rechts bergab. Rechterhand steht über dem schluchtartigen Kaumgraben der schroffige Röthlwandkopf . Der Weg führt steil hinunter in den durch einen Schuttstrom fast ausgefüllten Talgrund. Über der linken Talbegrenzung gischtet ein hoher Wasserfall herab, der Weg führt an einem kleinen Stausee vorbei. Weiter abwärts bis zum Talgrund über zu einem Wanderparkplatz. Danach auf der Teerstraße immer neben der Weißache nach Kohlstatt und das enger werdende Tal hinaus. Bei den Gebäuden der ehem. Maxhütte gewinnt man den Talausgang und erreicht in ein paar Minuten die Talstation der Hochfelln-Seilbahn. Sehenswürdigkeiten: Hochfelln: Das 7 m hohe gußeiserne Gipfelkreuz stammt aus der Maximilianshütte. Es wurde 1886 zum Gedenken an König Ludwig I. von Bayern errichtet. Maxhütte: Das seit dem Besuch König Max I. Josef 1824 so genannte Eisenhüttenwerk wurde bereits 1561 gegründet. Das Ensemble „Maxhütte” umfaßt vor allem Gebäude des frühen und mittleren 19. Jhs., darunter das Schlackenhaus, des ehemalige Arbeiterwohngebäude der Maxhütte.
Abstecher und Einkehr im Hochfellnhaus mit herrlichem Rundblick
Quelle:
SeeHotel Wassermann
Organisation:
SeeHotel Wassermann
Zuletzt geändert am 03.09.2024
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