Hochplattenbahn - Staffn-Alm - Haberspitz - Piesenhausner Hochalm: 5 Std.

Wandern
Tourendaten
medium
10,5 km
4:00 h
976 m
976 m
1.421 m
607 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Hochplattenbahn Marquartstein - Bergstation Weidenau - Berggasthof Staffnalm - Haberspitz - Piesenhausener Hochalm - Plattenalm - Bergstation Weidenau

Weg und Zeit: 490 Höhenmeter Anstieg, 490 Höhenmeter Abstieg - 4 Std. Charakteristik: Ohne vorgelagerte Höhenzüge baut sich der Hochplattenstock direkt aus der Ebene der Chiemseemoore auf. Bereits ein geringer Höhenunterschied bietet daher Fernblicke über den ganzen Chiemgau, die sich bei weiterem Anstieg immer umfassender gestalten.Anfahrt: Seebruck - Chieming - vorbei an Grabenstätt - über die Autobahn München-Salzburg - vorbei an Grassau - MarquartsteinParken: Talstation der HochplattenbahnStreckenbeschreibung: Auffahrt mit der Hochplattenbahn zur Weidenau. An der Staffn-Alm (Gasthaus Ende April bis Ende Oktober täglich geöffnet) vorbei und aufwärts über die Almwiesen. Am oberen Ende der Almfläche Forststraße überqueren und rechts auf Bergsteig [Wegweiser Hochplatte]. Nun etwas steiler auf einem Friedenrathsteig (Waldsteig) durch urtümlichen Bergwald. Auf einem kleinen Sattel schöner Blick über die Piesenhausener Hochalm zur Kampenwand, die sich hier als kegelförmiger Gipfel zeigt. Weiter aufwärts durch Bergwald am Haberspitz vorbei, leicht abwärts in den Sattel vor der Hochplatte. Hier trifft man auf eine Forststraße die abwärts vorbei an der Grassauer Hütte zur Piesenhausener Hochalm führt. Die Piesenhausener Hochalm (bewirtschaftet von Anfang Mai bis Mitte Oktober) ist eine der schönstgelegenen Hütten im Chiemgau.  Auf dem Anstiegsweg zurück bis zum Sattel zwischen Haberspitz und Hochplatte. Rechts abwärts in den großen Hang der Plattenalm, an deren Kaser vorbei und unter dem Haberspitz hindurch in den Bergwald. Bei der folgenden Gabelung rechts, der Weg führt weiter fallend an den Rand der Weidenau. Von hier sind es nur einige Schritte aufwärts zur Bergstation der Hochplattenbahn. Mit der Hochplattenbahn wieder zurück zur Talstation der Hochplattenbahn. Natürlich können Sie auch den Weg ins Tal auf der Forststraße gehen. Die Forststraße von der Staffn-Alm zur Talstation ist im Winter gesperrt, weil dieser Weg als Rodelbahn genützt wird. Hierfür gibt es einen eigenen Winterwanderweg abwärts durch die quell- und bachreiche Ostflanke der Hochplatte. Nach gut der Hälfte des Abstieges mündet der Weg in eine Forststraße, auf ihr in einigen Kehren direkt zur Talstation der Hochplattenbahn. Sehenswürdigkeiten: Die Hochplattenrundschau ist umfassend: Im Norden die Seen- und Moränenlandschaft des Chiemgaus. Über dem Tal der Tiroler Ache der Hochgern, im Süden der Geigelstein. Im Hintergrund bauen sich die Berchtesgadener Alpen auf, Loferer und Leoganger Steinberge, Zahmer und Wilder Kaiser und die Gletschergipfel der Zentralalpen. Die Wald- und Latschenhänge der Hochplatte heizen sich bei Sonneneinstrahlung stark auf und erzeugen eine von den Piloten der Deutschen Alpensegelflugschule gern ausgenutzte Thermik. Über dem Gipfel kreisen dann die eleganten Vögel zusammen mit den ebenfalls hier angesiedelten Drachen- und Gleitschirmfliegern. Piesenhausener Hochalm (bewirtschaftet von Anfang Mai bis Mitte Oktober) ist eine der schönstgelegenen Hütten im Chiemgau. Herrlicher Blick auf die umliegenden Berge im Süden und den Chiemsee und dem Chiemgau im Norden.

Weitere Infos

Piesenhausener Hochalm (bewirtschaftet von Anfang Mai bis Mitte Oktober) ist eine der schönstgelegenen Hütten im Chiemgau. Herrlicher Blick auf die umliegenden Berge im Süden und den Chiemsee und dem Chiemgau im Norden.

Quelle:

SeeHotel Wassermann

green-solutions

Organisation:

SeeHotel Wassermann

Zuletzt geändert am 20.09.2024

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