Eine Ausstellung im Schlosskabinett mit Tierdarstellungen aus fünf Jahrhunderten
Seit Jahrhunderten versinnbildlichen Tiere in der bildenden Kunst geistliche und weltliche Macht. Doch im Verlauf des 19. Jahrhunderts wuchs das Interesse der Künstler an realistischen Darstellungen: das Tier im Verhältnis zum Menschen bzw. in seiner natürlichen Umgebung bis hin zum Erfassen einer individuellen Tierseele. Inspiriert durch japanische Farbholzschnitte schuf u. a. der aus Zwickau stammende Grafiker Martin Erich Philipp im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl an ebenso präzisen wie äußerst dekorativen Tierdarstellungen. Die Ausstellung präsentiert vom 18. Mai bis 17. August 50 ausgewählte grafische Blätter aus eigenem Museumsbestand und wird durch tierplastische Arbeiten aus Bronze und Porzellan ergänzt.
Eintritt: 5,00 Euro (Erwachsene), 4,00 Euro (ermäßigt).
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag sowie Feiertage 11 bis 17 Uhr
Montag und Dienstag geschlossen
Weitere Informationen unter www.glauchau.de/museum